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Finsterwalde

Katholische Pfarrkirche
St. Maria Mater Dolorosa
(erbaut 1906)


03238 Finsterwalde

Am Wasserturm 3


Tel.: +49 3531-2320

Fax: 03531-704909

E-Mail:

 

Seit der Reformation im 17. Jahrhundert herrschte der evangelische Glauben in der Gegend vor. Mit der Einwanderung polnischer Arbeiter, die im Kohlebergbau beschäftigt waren, gründete sich eine katholische Glaubensgemeinschaft. Im Dezember 1903 berief das Bistum Breslau Kaplan Georg Kammel als Seelsorger nach Finsterwalde, der 1904 sein Amt antrat und 1949 seine Dienstzeit beendete. Kammel hatte  etwa 200 Katholiken aus Finsterwalde, ca. 100 aus Kirchhain und Dobrilugk sowie die Gläubigen aus insgesamt 113 umliegenden Dörfern zu betreuen. Dadurch wurde der Bau einer Kirche notwendig. Die katholische Kirche Sankt Maria Mater Dolorosa wurde von der Firma Hubert& Ullrich gebaut und 1906 eingeweiht. Den Mittelpunkt der Gemeinde bildete seit 1906 die Kirche St. Maria Mater Dolorosa in Finsterwalde.

Im Jahr 1910 wurde Finsterwalde zur katholischen Pfarrei erhoben.1925 kamen aus allen Richtungen Katholiken, um am 5. Niederlausitzer Katholikentag teilzunehmen. Hier wurden sie von Erzpriester Kammel begrüßt. 1989 wurde ein goldenes Turmkreuz errichtet, Bauherr war der Kirchenvorstand der katholischen Kirchgemeinde Finsterwalde unter Leitung des Pfarrers Th. Thielscher. Viele ehrenamtliche Einsätze gab es und viele Spenden sind dafür eingegangen. Die Sanierung und der Umbau der Kirche fand von 1988 bis 1994 statt. Am 28. Januar 1995 fand anlässlich der Altarkonsekration und Einweihung der Pfarrkirche eine Feierstunde statt
 

Finsterwalde